„In Liebe zur Natur – interkulturelle tänzerische Auseinandersetzung mit der Umwelt“
Das Woka Kuma Festival steht nicht nur für Musik und Kultur und Austausch sondern auch kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche! Auch in diesem Jahr konnten wir ein dreiteiliges Projekt mit Grundschule, Oberschule und Kita organisieren.
In dem Projekt „ In Liebe zur Natur – interkulturelle tänzerische Auseinandersetzung mit der Umwelt “ haben insgesamt über 50 Kinder in Projektwochen und Ferienprogrammen an Tanzworkshops teilgenommen. Gefördert durch das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ konnte im Rahmen von dem Förderprogramm “ Chance Tanz“ Wissen zu westafrikanischem Tanz und kreativen Körperabfolgen ein Verständnis für Natur und Burkina Faso entwickelt werden. Hierfür wurden zusammen mit dem Woka-Kuma Verein mehrere Bündnispartner gewonnen, wie die Kulturmarkthalle und die Gustave Eiffel Oberschule, der Jugendhilfe Träger Jugendwohnen im Kiez, die Gesamtschule Campus Rütli und die Integrationskita „Hand in Hand“ in Köpenick.
Nach der Methode von Tanztheater wurden Szenen entwickelt, die das Zusammenleben von Menschen und der Natur darstellen. Zunächst werden eigene Beobachtungen im zB Wald/Park/Hof in der Nachbarschaft um die Natur um sich herum wahrzunehmen, abgehalten um anschließend in tänzerischen Übungen Erfahrungen nachzuspielen und ein Stück dazu entwickeln. Lernziel war die Annäherung an aktuelle Themen wie Biodiversität und Umweltschutz und sich mit der eigenen Rolle in dem Ökosystem auseinandersetzen und tänzerisch künstlerisch darzustellen. Durch unseren interkulturellen Ansatz im Vereinsraison wurde die Verbindung zwischen Deutschland und Burkina Faso hergestellt. Die Tänzer*innen aus Burkina Faso brachten hierbei ihre eigene Perspektive von einem anderen Kontinent mit ein, der Umgang und das Zusammenleben mit der Natur als Erdbewohner*innen soll vermittelt werden. Durch Anschauungsmaterial von Nutzpflanzen und Bäumen aus Deutschland und Burkina Faso in Bezug auf die verschiedene Vegetation sollte die Vielfalt der Erde sichtbar gemacht werden. Durch angeleitete Tanzspiele und Bewegungsabfolgen sollte dann erstmal eine Selbsterfahrung entstehen, als auch eine Choreografie/ Performance aufgebaut werden, die am letzten Tag im Zeitraum von 2 h vor öffentlichem Publikum vorgestellt wurde, sei es das Kiezfest nebenan, das Abschlussfest der Ferien vor den Eltern oder der Tag der Offenen Tür in der Kita.
Angeleitet wurden die Tanzworkshops durch Ahmed Soura, Massa Dembele, Moussa Coulibaly, Djeli Karim, Sidiki Kini, Aziz Sinka.