Das Woka Kuma Festival ist ein jährlich in Berlin stattfindendes interkulturelles Kulturfestival, das sich der Förderung von Kunst, Kultur und Musik aus Burkina Faso und dem gesellschaftlichem Austausch mit Burkina Faso widmet. Organisiert wird das Festival vom gemeinnützigen Verein Woka – Kuma Deutschland e. V., der sich für partnerschaftliche kulturelle Zusammenarbeit zwischen Burkina Faso und Deutschland einsetzt. Der Name Woka Kuma bedeutet „Hand in Hand“ und beschreibt programmatisch den Anspruch des Festivals: Begegnung auf Augenhöhe, Solidarität und gegenseitiges Lernen.
Das Festival versteht sich als offene Plattform für zeitgenössische und traditionelle Ausdrucksformen aus Burkina Faso und der afrikanischen Diaspora in Berlin. Das Programm umfasst Konzerte, Tanz- und Musikperformances, Workshops, Diskussionsrunden, Ausstellungen sowie Markt- und Begegnungsformate. Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturschaffende treten dabei in direkten Austausch mit dem Berliner Publikum. Neben künstlerischen Darbietungen werden auch gesellschaftliche Themen wie Identität, Migration, kulturelles Erbe und globale Verantwortung verhandelt. Kulinarische Angebote und partizipative Formate fördern zusätzlich informelle Begegnungen und ein gemeinschaftliches Festivalerlebnis.
Die Wirkung des Woka Kuma Festivals liegt insbesondere in seiner kulturellen, sozialen und bildenden Dimension. Es trägt zur Stärkung der Sichtbarkeit burkinischer und afrikanischer Kulturen im Berliner Kulturbetrieb bei und wirkt stereotypen Afrikabildern bewusst entgegen. Durch den direkten Austausch zwischen Künstler*innen, Diaspora-Communities und einem diversen Publikum entstehen nachhaltige Netzwerke und neue Formen kultureller Zusammenarbeit. Gleichzeitig bietet das Festival Menschen aus der burkinischen Diaspora einen wichtigen Raum der Identifikation, Selbstrepräsentation und Gemeinschaft. Über den künstlerischen Rahmen hinaus leistet das Woka Kuma Festival somit einen Beitrag zu interkultureller Verständigung, kultureller Bildung und einem solidarischen gesellschaftlichen Miteinander in einer pluralen Stadt wie Berlin.
Durch Aktivitäten wie Tanzworkshops von Afro Contemporary Tanz mit dem Startänzer Ahmed Soura oder Serge Some oder Diskussionsveranstaltungen über Lebensrealitäten von Frauen oder Künstler*innen aus Burkina Faso und Deutschland werden diese Kulturausschnitte für das gemischte Publikum erlebbar gemacht. Im Rahmen des Festivals finden außerdem Tanzworkshops der kutlurellen Bildung in Schulen und Kitas statt, sodass die Künstler*innen aus Burkina Faso jeweils ihre Fähigkeiten weiter geben und vermitteln können.
Vergangene Veranstaltungen:
das Festival 2025
das Festival 2024
das Festival 2023
das Festival 2022
Festival 2021
Festival 2020
Festival 2019
Festival 2018
Festival 2016
Festival 2014
Festival 2013

